Sonntag, 18. März 2007

herrrrrrrrrrlicher tag

der FCLOWW war super, die sonne schien, treffpunkt 0845 in LOAV.
wir hatten die katana bis 1100 uhr, danach war ein vereinsmitglied bis am abend eingetragen. mein fluglehrer klemmte sich ans telefon, fragte das vereinsmitglied ob wir bis 1200 uhr auch fliegen können, was dieser bejahte. als wir dann um 1200 landeten - sind natürlich nicht in einem durchgeflogen - teilten uns die jungs am turm mit, dass wir den flieger gleich in den hangar zurückstellen sollen, das nach uns fliegende mitglied hat STORNIERT !
na ja, planung ist alles, man kann das um 0915 uhr in der früh noch nicht wissen ;-(

aber nun zum fliegerischen geschehen.
am plan standen wiederholung der vorangegangenen fliegerischen highlights und platzrunden. der ablauf mental geht super, ein schritt nach dem anderen wird gesetzt, und auf nichts vergessen.

aber von anfang an - die mittellinie läuft mir noch hie und da davon, das vertrauen ins seitenruder kommt, aber ist noch nicht 100% da, ich muss noch mehr reintreten, um den flieger stabil zu halten - beim rollen gelingt's mir fast schon ganz gut .

die platzrundenhöhe habe ich schon besser im griff als letztes mal, überschossen wird nur mehr selten, trimmung spielt auch schon hie und da mit.
aber im großen und ganzen, abflug - inklusive steiggeschwindigkeit (+5/-0 kt), auch beim übergang in den geradeaussteigflug aus dem querabflug heraus, wo man ja zum schneller werden tendiert, da zentrifugalkräfte wegfallen - und horizontalflug sehr kontrolliert.

landevorbereitungen laufen auch koordiniert ab, hie und da beim klappensetzen vergess ich noch aufs leichte nachdrücken, damit mir die nase durch die ausfahrenden klappen nicht in die höhe kommt.
ende gegenanflug bin ich 1500 ft (meist leicht darüber, aber echt nur ganz leicht ;-) , ca. 65 kt (+5/-0 kt) schnell, mit erster klappenstellung ausgetrimmt - letzteres nicht immer, aber die landevorbereitungen sind abgeschlossen.

einkurven, mit leichtem leistungsschub (zentrifugalkraft läßt grüßen) , um geschwindigkeit und höhe noch halten zu können, wird mit "OGS - queranflug 13" gemeldet. dass ich vor einkurven in den queranflug möglichen verkehr über WHISKEY, KASERNE und NOVEMBER beachte, versteht sich - hab dafür bereits ressourcen frei.
nachdem die fliegerdichte dort einmal zu hoch war, sind wir gleich weiter von der platzrundenhöhe (1500 ft) auf signalhöhe gestiegen, d.i. 2500 ft, und haben die flieger unter uns durchlassen, und dann gemütlich eine signallandung gemacht.

der endanflug geht ziemlich stabilisiert, das 'geheimnis' ist, keine allzugroßen veränderungen mehr zu machen, landklappen ausfahren, entsprechende leistung setzen, trimmung - ja, ja, da muss ich noch dran arbeiten, hie und da vergess ich das, der flieger lässt sich auch so fliegen ;-) - und dann versuchen den flieger stabil auf einer gedachten linie sinken lassen.

beim ersten flug sind wir dann immer durchgestartet, landen stand noch nicht auf dem programm, dazu muss der endanflug stabil werden. meine tendenz, die nase beim annähern an die schwelle in die höhe zu nehmen, und dabei geschwindigkeit zu verlieren, war kaum mehr merkbar, ich versucht die endanfluggeschwindigkeit stabil zu halten.

beim zweiten flug versuchten wir dann landungen zu machen.
das problem ist der übergang vom sink- in den kontrollierten horizontalflug über der piste, und das einigermassen knapp. das abzuschätzen ist nicht einfach, mein fluglehrer meint das kann einige landungen dauern - optimist ;-)

die meiste zeit schaff ich's, den flieger optimiert in den horizontalflug zu bringen und ausschweben zu lassen. die feinarbeit, dann das höhenruder so zu optimieren, dass die landung butterweich, bzw. perfekt wird - es ging heute keiner bis maximal leichtester seitenwind - muss noch optimiert werden.
auch der anfängerfehler, den flieger ausschweben zu lassen, und dann nicht mehr aktiv richtung (seitenruder, na, ned scho wieda ;-) und höhenruderdruck zu kontrollieren, sondern nur zu warten bis es bumms macht, geht an mir nicht spurlos vorüber. und nach dem aufsetzen die nase weiter entlasten könnt auch nicht schaden, obwohl, hie und da klappt's schon ganz gut.
das muss ich auch noch verinnerlichen - arbeiten bis zuletzt, der flieger muss auch in dem ausschwebeflugzustand knapp über der piste noch kontrolliert werden, und die mittellinie [kommentar des lehrers im clip:"....fehler gesehen...." ;-) - "jo, i was, oba des seitnruada is a luada" ] ist kein architektonisches stilmittel - nicht auf der mittellinie zu sein ist selbst auch für große flieger schlecht - sondern mein auffschlagstrich ;-)

aber alles in allem, mit den paar landungen die ich habe, und die paar zerquetschten stunden, bin ich zu frieden mit mir - as is my flight-instructor (um etwas fremdsprachenkompetenz einzubringen).

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