Mittwoch, 10. Oktober 2007

endlich, jetzt wirklich den schein in der hand

Nun ist es offiziell und amtlich - nach wirklich nur 3 Werktagen Warten habe ich gestern 9.10.2007 per Post-Einschreiben meine bei der ACG hinterlassenen Dokumente (Flugbuch, Funkerzeugnis etc.) sowie den ersehnten weißen PPL-Ausweis zugestellt bekommen. Damit ist das Kapitel "PPL-Grundausbildung" beendet und ich kann zum Abschnitt "Erfahrung sammeln" übergehen.

Da ich dies aber nicht notwendigerweise alleine machen möchte, wende ich mich hiermit an meine bereits erfahrenen Fliegerkollegen, aber auch an die Flugschüler-Kollegen meines PPL-Kurses.
Wenn Ihr Interesse, sowie Lust und Laune habt, entweder gemeinsam mit mir Flugerfahrung zu sammeln oder bereits gemachte weiterzugeben/zu teilen, dann seid Ihr herzlich eingeladen dies zu tun.
Kontakt über wolfgangk1[at]web.de

Zu allerletzt bedanke ich mich bei Wolfgang Kugler für die optimale Ausbildung und die Führung des Blogs, wünsche meinen Blog-Lesern alles Gute und Liebe - und wer weiß IFR/CPL steht noch auf der Liste meiner ToDo´s, möglicherweise wird es dann wieder einen Blog dazu geben ... aber das ist eine andere Geschichte

In diesem Sinne: GLÜCK AB - GUT LAND

Freitag, 5. Oktober 2007

(nicht) endlich den schein, oder doch (nicht)?

Jetzt ist es wirklich soweit, alle Voraussetzungen für die Ausstellung des PPL-Scheins sind erfüllt (Kurs, Theorie, Prüfungsflug, Anzahl Flugstunden etc.)
Wirklich alle erfüllt ? Nein, ein kleines Dorf inmitten von Wien 3 leistet erbittert Widerstand ...

Nachdem Michael Pammer beim Prüfungsflug alle relevanten Daten erhoben und meine und seine Unterlagen zur ACG mitgenommen hatte, folgte das Warten auf Feedback.
Eine Woche ging ins Haus, da ein Anruf von Michael, daß ich leider nochmals bei ACG vorbeikommen müsse, denn es werden die Originalunterlagen gebraucht.
Also gestern früh ins Auto, alle Unterlagen (Flugbuch, polizeil. Leumundszeugnis, Einzahlungsbestätigung, Medical etc.) mitgenommen und pünktlich um 8.00 Uhr in der Schnirchgasse aufgeschlagen.
Alle Unterlagen abgeliefert, bis es zum Medical kommt - "...das können wir nicht akzeptieren, das ist das falsche Formular, da muß ICAO und JAR/FCL draufstehen, und auch die Klasse 2 undundund".
Ich muß gestehen, ich habe etwas verwundert geschaut, aber richtig, auf meinem Medical stand nur ICAO drauf. Da ging nichts, also zum Fliegerarzt. Gott sei Dank ordiniert dieser um die Ecke, hatte auch gerade Ordinationszeit und seine Assistentin hat mich ganz unbürokratisch und rasch eingeschoben - naja, der Einsatz von ein bißchen Charme war schon dabei ;-))

Mein Fliegerarzt ist selbst ein passionierter Flieger, daher ging die Sache sehr rasch von statten, aber ich mußte gleich nochmals Blut lassen (für die Bestimmung der Blutkörperchen) und einen Lungentest machen.
Anyway, nach 30 Minuten war die ganze Geschichte ausgestanden und ich hatte das richtige Medical-Formular in Händen.

Dann noch rasch einen beruflichen Kundentermin mit Verspätung erledigt, und am späten Vormittag wieder ab in die ACG - Bürozeit: 8-12 Uhr.
Und es war wirklich das richtige Formular - alle Dokumente richtig. Daher bekomme ich lt. Aussage der ACG-Lizensierung den PPL-Schein und alle Originale in den nächsten 2 Tagen zugesandt.
Warum auch immer - selbst abholen und den potentiellen Verlust vermeiden geht nicht ...

Also wieder warten ...

Sonntag, 23. September 2007

als abschluss: und was sagt der lehrer dazu ?

die ausbildung verlief erfolgreich, mit einem schüler, der von beginn an eine professionelle einstellung an den tag legte, für den fliegen kein gesellschaftliches aushängeschild ist, sondern eine technische und mentale herausforderung.

dementsprechend zielorientiert war die ausbildung - als maschinenbauer mit technischem wissen vorbelastet - und konsequenterweise dann ziemlich kompakt, und jede einheit ein riesenschritt nach vorwärts, eine tatsache, die auch dazu führte, dass die ausbildung in der minimumzeit - das ziel mehr als 300 landungen und 65 stunden und mehr vor der praktischen prüfung zu haben, haben wir nicht angestrebt - abgeschlossen werden konnte.
dass die qualität darunter nicht gelitten hat, zeigen die fliegerischen qualitäten des schülers, der das gerät mit sehr viel gefühl und überblick bewegt.

und, wichtig, es stimmte auch die chemie, es hatten sich wieder einmal die richtigen leute zusammengetan, für mich als fluglehrer eines der wesentlichsten kriterien einer erfolgreichen ausbildung.
wenn ich das gefühl habe, mit einem PPL-aspiranten und seiner art bzw. seinen einstellungen komm ich nicht ganz mit - und das weiß ich nach dem ersten gespräch im vorfeld der ausbildung - dann lass ich die finger davon, zu meinem und auch zum vorteil des schülers.
schulen mit jedem schüler ist nicht effizient, man muss auch die notwendigkeit sehen, flugschüler nicht zu nehmen, einfach ziehen lassen zu können.
meine grundeinstellung, jeder fluglehrer hat die flugschüler die er verdient, hat sich bis dato immer bewahrheitet ;-)

wie sein prüfer, michi pammer, gesagt hat, er hat jetzt schriftlich, dass er den flieger einigermaßen sicher durch die lüfte bewegen kann - dass er das tut, und sich fliegerisch auch weiterentwickeln wird, davon bin ich überzeugt - ein weiterer ausgezeichneter pilot "über den wolken, wo die freiheit grenzenlos ist" [das lied zum text in retro].

für statistik-junkies

erster flug: 24. februar 2007
erster alleinflug: 7. juni 2007 mit 41 landungen
letzter schulflug: 22. september 2007
gesamtflugzeit: 45,47 blockstunden
landungen gesamt: 81

nachtrag: der PPL-prüfungsflug - der bericht

der schüler himself berichtet:

"Nach einigen terminlichen Komplikationen - Wetterkapriolen der letzten Zeit bzw. einer längeren Krankheit meinerseits - ist es nun soweit. Die theoretische Prüfung bei der ACG ist absolviert, die vorgeschriebenen Praxisstunden beinahe (mir fehlen 13 min Soloflug und 1,5 h Gesamtflugzeit und habe 75 Landungen) und nun steht die abschließende Praxisprüfung an.

Daher stelle ich um 14.30 Uhr einen lt. Checkliste gecheckten und voll getanken Flieger (OE-AGS) auf die Abstellfläche von Vöslau und warte erwartungsvoll auf Michael Pammer. Pünktlich wie vereinbart kommt er und wir plauschen kurz mit Wolfgang Kugler und einem anderen Flugschüler (Axel Neudeck) bevor es los geht.

Gleich zu Beginn erläutert Michael seine Sicht der Prüfung mit "Wenn Du die Prüfung bestehst, dann ist das mein Zeugnis, daß Du eine gute Chance hast, die nächsten 100 Stunden des eigenen Erfahrung-Sammelns gesund und heil zu überstehen ..."

Und dann geht es auch schon los.

Zuerst am Boden mit der Durchsprache der Prüfungsdurchführung, der Kontrolle und Besprechung meiner Unterlagen, erwartete Ansagen und Erläuterungen, welches Programm von der JAR/FCL verlangt wird. Dann läßt er mich kurz stehen und geht telefonieren !! Was ist denn das, muß er jetzt seiner Mama Bescheid sagen, oder was ?!? Ich werde bald erfahren, mit welchen Mitteln hier gearbeitet wird ...

Dann in der Luft - bilderbuchmäßiger Start auf der 13er, außer daß ich den Kreiselkompaß nicht mit dem Magnetkompaß abgeglichen habe - ist mir noch nie passiert und lasse ich unter anfänglichen Prüfungsstreß fallen. Dann über Echo, Sierra und Berndorf zum flugvorbereitungsmäßigen Flug nach Graz. Auch wenn es ein Umweg ist, aber diese Ausflugstrecke ist mir wohlvertraut und das mögliche Eindringen in die MATZ bei Wr. Neustadt eine verlockende Fehlerwahrscheinlichkeit. "I always try to stay on the safe side."

Kaum Wind, viel Sonne, 19 Grad, also perfekte Bedingungen und bis Seebenstein ein gemütlicher Flug mit (natürlich fachbezogenen) Plausch.

Nach 20 Minuten vorfallslosem Flug plötzlich der dringende Wunsch von Michael den vorletzten Tunnel der Südbahn über den Semmering (nach Payerbach a.Schneeberg) sehen zu wollen. Also ICAO-Karte raus (wo ist den der überhaupt) und dann das Lineal zücken und Richtung bzw. Distanz messen, berechnen. Kursänderung auf 270 Grad für ca. 12 NM = ca. 8 min bei 90 kn. Leider hatte ich in dieser Rechnung aber nicht berücksichtigt, daß ich in den Steigflug gehen muß und da sind definitiv bei der Katana keine 90 kn drin - also hätte der Flug um ca. 3 min länger dauern müssen.

Halb so schlimm, die fehlerhafte Flugzeitberechnung hatte ohnehin keine Auswirkungen, da ich auf der südlichen (linken) Seite der S6 geflogen bin und gar keine Bahn gesehen habe (auch nach 11 min. nicht). Den Fehler habe ich dann über Mürzzuschlag bemerkt und einen 180 Grad turn hingelegt, dann die richtige (nördliche) Seite der S6 überflogen und siehe da, da war die Bahn und auch der Tunnel. Bemerkung von Michael "Ist mir auch schon oft passiert, daß ich Bezugspunkte nicht gefunden habe (z.B. Schafe auf einer Landepiste - alles war weiß und keine Piste in Sicht). Wichtig ist wie man damit umgeht, nicht hektisch wird und da hast Du keinen Fehler gemacht. Hat halt ein bißchen länger gedauert".

Nächste Richtungsanweisung "Neunkirchner Allee, Höhe 2000 ft", also Höhe abbauen und Gleitflug Richtung Wiener Neustadt. Die Allee ist ja nicht zu verfehlen (Strich durch den Wald). Aber aber dann gings los, denn mitten über dem Wald (na gut, da war auch noch eine Lichtung), nimmt Michael mit den Worten "Simulation: Motorausfall" das Gas komplett raus.

Landeplatz gegen den Wind suchen (Wind kam schwach aus Ost), beste Gleitgeschwindigkeit wählen, Landekonfiguration herstellen - und das alles mehr oder minder gleichzeitig - also Streß.

Landeplatz identifiziert und gleich entsprechend eingekurvt, aber die gewählte Wiese außerhalb des Waldes hat einen aus der Position anfänglich nicht sichtbaren kleinen Haken, eine Hochspannungsleitung in der Mitte ! Was tun ? Ich entscheide mich für die rechte Seite der Wiese und sinke weiter und weiter und denke mir dabei "... wie weit noch, es gibt doch Mindestflughöhen (500 ft über Grund), wann endet die Simulation.". 5 m über Grund bin ich dann schlauer. Erstens wäre meine Notlandung zu lange geraten und ich im Wald geendet und zweitens hat Michael mit dem zu Beginn der Prüfung geführten Telefonat die Genehmigung zum Tiefflug im Bereich Neunkirchen eingeholt - d.h. ACG und S&R informiert.

Aber ich bekomme ein zweite Chance, die ich nütze - diese Notlandung hätte funktioniert. Lerneffekt: eine Signallandung in LOAV ist eine Sache, aber ein Fast-Außenlandung zwischen Waldrand und Hochspannungsleitung mit ausgefallenem Motor, einem Prüfer neben Dir und in unbekanntem Terrain eine ganz andere !!

Also Schweißperlen abwischen, Steigflug Richtung Wechsel und das restliche Prüfungsprogramm durchführen (u.a. Langsamflug mit Klappenstufen, Stall-Übungen im Geradeaus- und Kurvenflug, Steilkurven)

Nach fast 1:30 Stunden das Kommando "jetzt aber heim" - nach einer geforderten Ziellandung auf der Schwelle mit T&G und einem T&G ohne Klappen, nach 1:40 Stunden die Abschlußlandung - kein Problem und Michael gratuliert zur bestandenen Prüfung.

Flieger abstellen, anschließende Manöverkritik (Inhalt in etwa das oben gesagte) und die übliche Zettelwirtschaft und dann war auch dieser Abschnitt erledigt.

An dieser Stelle ein großes Danke und Lob an meinen Fluglehrer WK für seinen Anteil der Vorbereitung (*)aber Lehrer ist und bleibt nunmal Lehrer ;-))) und auch an Michael für seinen Beitrag und die anspruchsvolle, aber interessante und faire Prüfung."


*
)anmerkung der redaktion:
wolfgang war schon am TGM einer meiner schüler im unterricht, nach jahren der trennung ;-) trafen wir uns dann wieder in LOAV.

Samstag, 22. September 2007

mein letzter flug nach timmersdorf (LOGT)...

...als flugschüler, ich hab meine 45 stunden, und krieg meinen schein!
zu timmersdorf:
der ausflug nach timmersdorf war schon lange geplant, die haben dort ein kleines flugplatzfestl.

die vorhersage für den raum war optimal, eingeschränkt durch nebel und starken dunst, der sich aber - zeit unklar - auflösen sollte. der erste anruf in timmersdorf bei günter r. ergab ziemlich miese sicht, aber am vortag war's genauso, es wird besser: zeitpunkt unklar.
trotzdem nach LOAV, den flieger hergerichtet und hab dann die wartezeit sinnvoll genutzt, bekam einen flugauftrag für alleinflüge. der anruf um 8:45 ergab noch immer schlechte sicht in LOGT.
um 9:40 dann schon etwas bessere sicht, aber noch immer nicht ganz offen. wir, das waren die AGA, AGS, AKN, CFL, CFF, habe uns entschlossen angesichts des sonst super-wetters loszufliegen [clip vom abflug in LOAV, mein letzter start in LOAV als flugschüler], mariazell, durch anruf bestätigt, glasklare sicht, wäre unser ausweichflugplatz gewesen.
nach dem abheben direkt schneeberg, nördlich davon vorbei [clip], und beim semmering sah man schon, da war das mürztal mit wolken [clip] zugedeckt, die berge rechts und links aber alle frei. das sah einmal nicht gut aus, aber am horizont, da wo zeltweg ist, glaubten wir etwas boden zu sehen. über kapfenberg [clip] stellten wir dann fest, dass die bewöklung nicht bis am boden reichte, sondern unter den wolken ausreichen platz und sicht war. wir begannen dann unseren sinkflug, auf der frequenz von LOGT war schon der bär los, mischverkehr, vom hängegleiter bis zur pa28, und wir mit der dv20 mittendrinnen. die sicht war super, man konnte unter der aufgebrochenen bewölkung unten durch, einem anflug stand nichts mehr im wege, ausser der hängegleiter, gemischter verkehr [clip] war angesagt, und eine da20. somit auf anordnung einen vollkreis über st. michael, und dann gerade rein [clip], die landung am golfplatzähnlichen grasboden wie gelernt, und dann kam schon das follow-me auto und wir wurden zur parkposition geleitet, wo der flieger händisch eingeparkt wurde. das parkservice war notwendig, angesichts der vielen flieger die dann noch dazukamen.
am platz war schon der bär los, das wetter herrlichst, sonne, und angenehm, stress kam keiner auf, nichteinmal die kühe ließen sich aus der ruhe bringen.
günter r. kennengelernt, den ich schon aus der motorflug_at gruppe als beitragsschreiber kenne, und dann platz genommen, wir waren in summe 8 piloten und mit freude zu vermerken, eine pilotIN - alle empfangen von der musikkapelle. die lokale küche durchgekostet - angesichts des enormen ansturms hatten die mühe die hungrigen mäuler mit warmen mahlzeiten zu versorgen - das eigens für die pilotInnen hergerichtete nachspeisenangebot durchgekostet, und die vorführungen genossen, vom segelflieger bis modellflieger und da42 [clip1] [clip2] alles dabei. auch ein ehemaliger flugschüler meines fluglehrers, dzt. auf der dash captain, stellte sich aus LOAV mit einer da40 ein und 3 begleitern ein und versprühte energie und professionalität. vielleicht auch müde des flieger-essens genoß er vor ort die lokale gastronomie ;-)

um 1400 uhr gings dann wieder nach vöslau retour [ich schwöre, wir haben in LOAV vor dem abflug die scheibe gewaschen !], und die vorausgeplante pistenlänge beim start entsprach dann auch der realität, irgendwie beeindruckend, wie da auf gras bergauf die meter vorbeiflitzen und man noch immer am boden ist.

der sinkflug richtung LOAV war dann selbst für meinen lehrer beeindruckend, da ich es schaffte vom beginn des sinkflugs aus reisflughöhe beim schneeberg bis zum meldepunkt SIERRA in der platzrunde LOAV einen kontinuierlichen sinkflug hinzulegen, höhe in geschwindigkeit abbauend.
der rest wie gehabt - ausser, mein letzter flug als flugschüler [clip]!

alles in allem ein super tag - ein krönender abschluss meiner PPL-ausbildung - danke LOGT!

PS: das programm












PSS: alle clips gibts auf youtube.
PSSS: so sehen die tiere in LOGT vorher










und so nachher aus [dank an claus für die bilder !]










[dank an axel für die bilder =>]


Freitag, 21. September 2007

DER GROSSE TAG




die prüfung bei herrlichstem wetter geschafft !

details dann nach meinem ausflug nach timmersdorf morgen, dann hab ich auch meine 45 stunden blockzeit und ich krieg meinen PPL !
Juchuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu !

der tag minus 1

prüfung für FR angesagt, DO für vorbereitung genutzt. bis dato hatte ich aus beruflichen und familiären gründen, bzw. aufgrund meteorologischer imponderabilien keine zeit zum fliegen. heute ging's, das wetter herrlich.

prüfungsvorbereitung war angesagt: alle grauslichkeiten des fliegens an meinem körper ausprobiert, stalls, steilkurven, langsamflug mit/ohne klappen, VOR tracking, durchstarten, signallandung, landung mit null klappen, u.v.m.
vorletzteres führte zu einem durchstarten, und das kam so:
31 in betrieb, ich komm schon im queranflug dosiert daher, etwas niedriger als normal, wir kurven in den endanflug, ich zieh den flieger dann langsam durch und wir schweben, und schweben, und schweben, und....
nachdem wir mitte piste nicht wirklich saßen startete ich durch.

das schlaue kerlchen neben mir wusste das schon alles. und das kam so:

beim einkurven auf die 31 schaut er immer auf die vielen fahnen die beim ÖAMTC übungsplatz hängen und die zeigten alle auf ostwind, somit auf piste 13, bzw. rückenwind bei landung auf 31. ich hätt genau hinhören sollen, was der da mit dem turm spricht, vor der bundesstrasse fragte er noch den wind beim turm an, und das messgerät auf deren display zeigte umlaufend 5 knoten. aber ich hätt zumindest gewarnt sein sollen, dass der kerl nie fragt wenn alles klar ist, somit was im busch ist......

die zweite landung inkl. rückenwind war dann perfetto - bereit für die prüfung.

Donnerstag, 6. September 2007

rien ne va plus


die MET frösche irren sich bei derartigen großräumigen ereignissen selten, das wetter war wirklich echt mies.

FCLOWW 061100Z 061221 29012KT 9999
-RA FEW012 SCT025 BKN050
TX11/13Z TN10/20Z
TEMPO 1218 33018G30KT 6000
RA FEW012 BKN025 BECMG 1820 5000 RA FEW012 BKN025=

FCLOAV 061100Z 061221 33012KT 9999 -RA FEW015 SCT030 BKN040
TEMPO 1221 27020G35KT 6000 RA SCT015 BKN025=

wir versuchen's morgen FR wieder, na ja, oder doch nicht ?
FTLOWW 061000Z 061818 30012KT 9999 -RA FEW012 SCT025 OVC040
BECMG 1820 5000 RA FEW012 BKN025
PROB40 TEMPO 2103 15005KT 1200 BCFG FEW005 BKN012
BECMG 0306 34012KT
BECMG 1012 33015G30KT 9999 NSW SCT020 BKN040
TEMPO 1218 33020G40KT -SHRA=

Mittwoch, 5. September 2007

das wetter, zum vergessen


geh bitte, i pocks ned, des
weda is a waunsinn, der erste
prüfungstermin morgen geht
wohl den bach runter.
das bild von heute MI lässt
nichts gutes erahnen: morgen
DO soll's noch heftiger werden !
es gibt aber schlimmeres -
siehe zweites bild.

FXOS51 LOWW 051930

FLUGWETTERVORHERSAGE FUER DEN RAUM WIEN

, NIEDEROESTERREICH UND DAS NOERDLICHE BURGENLAND, GUELTIG FUER DEN 6.9.2007 . ST

OERUNGSEINFLUSS.
NULLGRADGRENZE: 2500 M.
WIND UND TEMPERATUR IN DER FREIEN ATMOSPHAERE:
1500M 020/40 KM/H 4 GRAD.

3000M 050/70 KM/H -1 GRAD.
SICHTFLUEGE: BEI TIEFER WOLKENBASIS UND HORIZONTALSICHT VON 5 BIS 8 KM KOMMT ES WEITERHIN VERBREITET ZU NIEDERSCHLAEGEN. DIE BERGE UND UEBERGAENGE AN DER ALPENNORDSEITE SIND DEN GANZEN TAG IN WOLKEN. IM BEREICH VON STARKNIEDERSCHLAEGEN SIND SICHTWERTE UNTER 5 KM ZU ERWARTEN. DIE WOLKENBASIS SINKT TEILWEISE UNTER 500M AB. THERMIKVORHERSAGE FUER SEGELFLUEGE: KEINE THERMIK. HINWEISE FUER PARA UND HAENGEGLEITER: STARTPLAETZE IN WOLKEN. GEFAHREN: SICHTBEHINDERUNGEN, TURBULENZ, VEREISUNG.
BCMT LOWW: 05 UHR 46 LOC, ECET LOWW: 19 UHR 58 LOC.
VORSCHAU AUF DEN 7.9.2007 :
WEITERHIN STOERUNGSEINFLUSS. AM NACHMITTAG NUR IM FLACHLAND ENDE DER NIEDERSCHLAEGE UND AUFLOCKERUNG DER BEWOELKUNG.


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